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Marloni
Gast
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Original von copernica
Ja, sie bespricht diese Dinge mit ihrer Mutter. Das macht mich sehr froh und beruhigt mich. |
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Das ist gut! Das ist sogar sehr gut! Fürs Töchting wie auch für die Mutter. Ich weiß wie furchtbar es ist, wenn sein Kind einfach nicht redet.
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10.01.2006 09:49 |
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Oh je, Gabi....
das habe ich alles noch VOR mir. Ich befinde mich gerade mit meiner 11-jährigen in DIESEM Stadium:
Zitat: |
Original-Zitat von Tina T. aus dem Jumperli Board (es passte einfach so gut):
Meine Tochter zeigt mir eine 3 in Mathe (kritisch, da ich gerade erreichen konnte, dass sie eine Empfehlung für das Gymnasium bekommt - 4. Klasse - ich sage aber nichts), sie kommt wegen jeder Kleinigkeit aus ihrem Zimmer, unterbricht mich dauernd bei allem, will umarmt und geherzt werden, und ich reagiere schließlich ungerecht [...] |
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Ich kann nur hoffen, dass ich ein ebensolches Vertrauen bei meiner "Kröte" erreichen kann, wie du es mit deiner (nicht mehr ganz so) "Kleinen" geschafft hast.
Sage mal, kommen einem bei solchen Gesprächen nicht automatisch Gedanken an den EIGENEN ersten Liebeskummer?
__________________ `♥´ -liche Grüsse von
Sylvie ... und tüss! ____________________________________________________________
Früher war ich unentschlossen - heute bin ich mir da nicht mehr so sicher.
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10.01.2006 10:43 |
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Original von Orchidaea
Sage mal, kommen einem bei solchen Gesprächen nicht automatisch Gedanken an den EIGENEN ersten Liebeskummer? |
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Oh ja, ich habe da schon mitgelitten... Wobei ich es Zum Glück noch nie erlebt habe, verlassen zu werden, ich war immer diejenige, die verlassen hat.
Ich hatte viel eher das Problem, dass die Jungs/Männer meine Gefühle nicht erwiderten, aber das zerreißt einem auch das Herz.
Zum Glück hat Montag die Schule wieder angefangen und das lenkt Tina dann ein bißchen ab. Und sie hat noch ihr Hobby Reiten, an dem sie sehr hängt, das macht auch einiges leichter.
Es ist auf jeden Fall eine Situation, bei der man sich als Mutter bzw. Eltern ziemlich hilflos fühlt. Man kann nichts machen, außer Trost spenden. Alle anderen Dinge - ob Schulprobleme, gehabter Krach mit anderen oder was auch immer, das kann man irgendwie regeln bzw. geraderücken. Und hier geht das nicht. Man kann nur zusehen, wie das Kind leidet.
Das Wochenende nach der Trennung hat sie bei ihrer besten Freundin verbracht und ich denke, das war auch gut so. Es gibt Situationen, da ist die beste Freundin doch der richtigere Anssprechpartner, auch wenn das Verhältnis zu den Eltern noch so gut ist.
Das Fundament für unsere gute Mutter-Tochter-Beziehung habe ich schon früh aufgebaut und ich bin sicher, dass auch die Tatsache, dass ich nie ein "Über-Mutti" war, dazu beigetragen hat. Ich war niemals eine Glucke.
Immer wieder habe ich sie ermuntert, zu allen Dingen des Lebens Fragen zu stellen und ihr auch von mir aus eine Menge erzählt über Freundschaft, Liebe, Sex und Verhütung. Das sind für Teenager nunmal die Themen, um die sich die Welt dreht - und nicht die Schule
Erhobene Zeigefinger und Moralpredigten gab es bei uns nie.
Klar, es sind auch Dinge passiert, die nicht so schön waren und die auch ins Auge hätten gehen können.
Strafe hatte sie durch die Konsequenzen ihres Handelns ihrer genug - da muß ich nicht noch nachtreten. In solchen Situationen habe ich etwas später, wenn sich die Wogen wieder etwas geglättet hatten, mit ihr darüber gesprochen, auch um herauszufinden, um Einsicht eingetreten ist.
__________________ File Grüße,
Gabi
Der Fisch Fasch mit dem weißen A*sch <°)))) ><
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10.01.2006 17:36 |
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